Foto: Stephan Baumann
AKTUELL IM JULI
12. - 28. Juli 2017
Die Stadt als Portrait
Ein Projekt von Studierenden des KIT / ZAK
12. Juli 2017, 19.30 Uhr
Vernissage
Wie gut kenne ich meine Heimatstadt und welche neuen Facetten und Orte kann ich noch entdecken? Dieser Frage gehen Studierende des KIT im Rahmen des Seminars „Vertiefung Kulturmanagement“ nach, indem sie in Zusammenarbeit mit dem ZAK eine Ausstellung zum Thema „Die Stadt als Portrait“ kuratieren. Die Studenten sind verantwortlich für die Gestaltung von Werbematerialien, die Öffentlichkeitsarbeit und die Spendenakquise, sowie die Kuratierung der eigentlichen Ausstellung.
Hierbei werden Fotografien ausgestellt, die die verschiedensten architektonischen Facetten der Fächerstadt zeigen. Vor allem in den letzten Jahren hat die Stadt einige bauliche Veränderungen erfahren. Die Ausstellung soll den architektonischen Wandel aufzeigen, sowie die Besonderheiten der Stadt Karlsruhe im Rahmen des deutschen Stadtbildes deutlich machen. Durch die persönliche Motivwahl der Fotografen wird ein vielschichtiges und interessantes Bild der Stadt Karlsruhe geschaffen.
18.07.2017, 19 Uhr
Baukultur in der Region:
Eine Stadt blüht auf - Gartenschau Bad Herrenalb 2017
Vortrag von Sabine Zenker, Geschäftsführerin der Gartenschau Bad Herrenalb 2017
Das Schwarzwaldstädtchen Bad Herrenalb erstrahlt vom 13. Mai bis 10. September in voller Blüte. Herzstück der kleinen Landesgartenschau sind der neugestaltete Kurpark und das idyllische Flüsschen Alb. Zusammen mit dem historischen Klosterviertel und der bunten Schweizerwiese sind sie im Gartenschausommer Schauplatz für erlebnisreiche Tage voller Kultur, Blütentraum und Schwarzwaldflair.
Die nachhaltige Stadtentwicklung, kombiniert mit gärtnerischen und landwirtschaftlichen Beiträgen, sowie zahlreichen Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellungen, Aktions- und Erholungsorten verspricht eine Stadt voller „Blütentraum und Schwarzwaldflair“.
27.07.2017, 19 Uhr
Geography meets Hollywood
Öffentliche Präsentation der Projektfilme
Institut für Geographie und Geoökologie
Das Forschungsprojekt wurde von
Lehramtsstudierenden des Instituts
für Geographie und Geoökologie
am Karlsruher Instituts für Technologie (www.ifgg.kit.edu) in Kooperation mit Anna-Maria Woszczyk durchgeführt.
Programm
1. Begrüßung
2. Einleitung durch Angelika Hoppe
3. Präsentation der fünf rund zehn-minütigen Filme, die im Rahmen des Projekts in der Oststadt ent-standenen sind
4. Fragen & Diskussion
5. Abschlusswort
Das Medium „Film“ hat – wie auch die anderen Massenmedien – eine große Wirkung auf unsere Gesellschaft, indem es die Raumvorstellungen von Individuen maßgeblich beeinflusst. Wie Texte können auch Filme genutzt werden, um (empirische) Forschungsergebnisse aufzubereiten und zu dokumentieren. Dieses Verhältnis von Geographie und Film bildet den Schwerpunkt des diesjährigen methodenorientierten Projektseminars.
Als Forschungsfeld diente Karlsruher Oststadt, die sich aufgrund ihres studentischen Charakters, der bereits in einem der vorhergegangen methodenorientierten Projektseminaren erforscht wurde, sehr gut für die aktuelle Themenauswahl eignete: Bienen in der Fächerstadt – Urban Gardening in Karlsruhe; „Von der Tötungsfabrik zum Kreativpark“, Studieren in Karlsruhe – Meine erste Wohnung, Kreative Köpfe – Studentischer Alltag in der Karlsruher Oststadt, Secret Places – Verbindungen in der Karlsruher Oststadt
4. – 20. Oktober 2017
Hier wohnen wir!
Junge Architektur aus und um Karlsruhe
Open Call || Ausstellung
Im Mai 2016 hat das Architekturschaufenster e.V. zusammen mit dem K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe und der Architektenkammer mit Hier sind wir! eine Tagung für junge Architekten veranstaltet und gleichzeitig im Rahmen eines Open Calls jungen ArchitektInnen und Architekturbüros eine Plattform geboten, sich und ihre Arbeitsergebnisse im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorzustellen.
In diesem Herbst möchten wir dieses Format mit dem K3 und der AKBW weiterführen und uns wieder an junge Architekturbüros wenden – dieses Mal mit einer konkreten Frage:
Wie wollen wir in Zukunft in dieser Stadt leben?
Wie andere Großstädte wächst auch die Stadt Karlsruhe. Viele Flächenreserven wurden schon aktiviert, die Spielräume für weitere Bebauung sind eng, es besteht die Gefahr eines Wachstums auf Kosten der Freiräume und Grünfl.chen. Im „Räumlichen Leitbild“ der Stadt
Karlsruhe wurden dazu Perspektiven für die Gesamtstadt für Zukunft entwickelt. Aber wie sehen die Bausteine aus?
Entfaltungsräume und Wohnformen für die junge Generation erfahren auf dem Immobilienmarkt keinen besonderen Fokus. Der Markt richtet sich stärker an älteren zahlungskräftigen Bevölkerungsgruppen aus. Welche Spielräume gibt es für einen vielfältiger gestalteten Wohnungsmarkt?
„Gemeinschaften funktionieren wie alle Unternehmen: Sie müssen sich um den Nachwuchs kümmern, rechtzeitig. Sonst können sie dichtmachen. Wer um kreative Talente buhlt, was heute jede halbwegs vernünftige Stadt und Region macht, muss sich auch den Kopf darüber zerbrechen, welche Räume diese Talente brauchen“ (Wolf Lotter, Room to move, in: brandeins, Heft 10, Oktober 2015, S. 36).
In einer kleinen Ideenkonkurrenz wollen wir junge Architekturbüros in und um Karlsruhe dazu einladen, Entwicklungspotenziale in der Stadt aufzuzeigen und bauliche, auch unkonventionelle, Ideen für Lebensräume und Lebensformen der Zukunft jenseits der herkömmlichen und marktüblichen Stadtbausteine zu entdecken und zu entwickeln – unter
der Frage:
Welche Ansätze sind für mich interessant und machen es spannend, in dieser
Stadt zu leben? Wo gibt es in Karlsruhe noch Leerräume für nicht-marktübliche Wohnprojekte unterschiedlichen Maßstabs?
Hier wohnen wir!
Teilnahme beim Open Call:
WER:
Junge Architekten/Architektinnen (Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung)
junge Büros und Studios (bis 5 Jahre)
Einzelpersonen unter 45 Jahren
– aus der Technologieregion Karlsruhe –
WIE:
Ein Plakat (DIN A0 Hochformat), in dem ihr eure Vision für das Wohnen und Leben in Karlsruhe vorstellt (bitte im druckbaren Format / PDF digital einreichen):
Welche Ansätze sind für mich wichtig und machen es spannend, hier zu leben?
Welche Entwicklungspotenziale in Karlsruhe sehe ich?
Wo könnte Wohnraum der Zukunft jenseits der herkömmlichen und marktüblichen Stadtbausteine entstehen?
Was fehlt (mit) in Karlsruhe?
Und: Seid unkonventionell, denkt um die Ecke, zeigt uns eure Visionen!
Zusätzliche Informationen zu örtlichen Potenzialen in Karlsruhe gibt es hier:
- Bauflächenkataster der Stadt Karlsruhe:
http://geodaten.karlsruhe.de/baulandflaechen.htm
- Machbarkeitsstudie der Stadt Karlsruhe (Anfrage im Stadtplanungsamt läuft;
Ergebnisse teilen wir auf unserer Website mit)
Eine Jury wählt die besten Beiträge aus; die Plakate werden vom ASF für die Ausstellung produziert.
Die ausgewählten Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, sich während der Vernissage in einem Pecha-Kucha-Beitrag vorzustellen.
Außerdem wird eine Preissumme von 1000 € verteilt.
WANN:
Vernissage: 4. Oktober 2017, 19 Uhr
Ausstellung: 04. – 20. Oktober 2017 im Rahmen der Trinationalen Architekturtage 2017
EINSENDESCHLUSS:
Einsendungen per Email bis zum 11. August 2017 an info@architekturschaufenster.de
SOMMERPAUSESOMMERPAUSESOMM
Im August ist das ASF in der
Sommerfrische!
Ab Mitte September sind wir
wieder für Sie da.
VORSCHAU
5.8.- 25.8.2017
Handbuch Innenarchitektur 2016/17
Eine Ausstellung des BDIA Baden-Württemberg
26. September 2017, 19 Uhr
10 Jahre ASF!
Festvortrag
Zur Feier unseres Jubiläums überraschen wir Sie mit einem ganz besonderen Festvortrag! Sie dürften gespannt sein!